Philosophie
Der Erhalt von bestehender Bausubstanz ist mir ein großes Anliegen, besonders wenn
diese als Zeitdokument und in Hinblick auf Ästhetik bedeutende Merkmale aufweist.
Auch in Bezug auf die in Bestandsgebäuden bereits existierende „graue“ Energie, ist die
Frage nach einer möglichen Weiter- und Umnutzung bestehender Bausubstanz heute
wichtiger den je. Ein weiteres mir wichtiges und ergänzendes Anliegen sind partizipative
Projekte bei denen die Zivilgesellschaft, als entscheidendes Element der
Stadtentwicklung, in die Verstetigung von Strukturen mit eingebunden wird. Denn nur so
kann etwas dauerhaft und sinnstiftend für alle Beteiligten weiter und wieder genutzt
werden. Die Gemeinschaft steht dabei im Mittelpunkt, sie ist schließliche ein
wesentliches Element in unserem Sein als Mensch, dass es dabei zu Konfikten kommen
kann, ist ganz normal.
Mit 16 Jahren Berufserfahrung als Architektin im Bereich der
Hochbauplanung sowie einer Ausbildung in der Mediation und in der
Wohnprojekteberatung, möchte ich gemeinschaftlich getragende Projekte beim
erreichen Ihrer Ziele, als Architektin vorrausschauend und kreativ unterstützen.
Referenzen im denkmalgeschützten Bestand:
- Rathaus Reinsdorf/ Friedrichsgrün, erbaut 1929, Modernisierung der Wohnungen und
Umnutzung im Erdgeschoss für eine Allgemeinarztpraxis, Fertigstellung 2019, LEADER
gefördert, Bearbeitung der LPH 3 bis 8 nach HOAI - Fachwerkhaus Hartmannsdorf bei Kirchberg, erbaut um 1760, Modernisierung und
Erweiterung für Wohnzwecke, Fertigstellung 2023, LEADER-gefördert, Unterstützung
bei Fördermittelbeantragung und -abrechnung, Bearbeitung der LPH 2 bis 4 nach HOAI,
und Baubegleitung der Eigenleistungen - Projektleitungsassitenz bei dem Streetart- Festival RUbug 2022 in der alten Zeche
Westerholt in Gelsenkirchen, u.a. Organisation der baubehördlichen Genehmigung und
Leitung der erforderlichen Maßnahmen mit ehrenamtlichen Helfern.