Gemeinschaftliches Wohnen hat viele Gesichter: als Gruppe mit Eigenleistung gemeinsam einen Altbau zum Leben zu erwecken. Mit dem Verein eine Alte Fabrik zum Wohn-Kulturprojekt umbauen. Als Senioren-WG im Alter nicht allein sein und barrierefrei wohnen…
Wo eine Gemeinschaft anpackt, entsteht oft mehr als nur sicherer und bezahlbarer Wohnraum. Gemeinschaftliche Wohnprojekte strahlen in den Ort aus. Gerade „schwierige“ Immobilien können interessant sein, um Orte zu schaffen, die Wohnen, Arbeiten und Kultur kombinieren. Die Veranstaltung gibt Einblicke in Beispiele gemeinschaftlichen Wohnens und stellt die Arbeit der „Dezentrale“- (Netz für gemeinschaftliches Wohnen in Sachsen) vor.
Im zweiten Teil wird es praktisch: Gemeinsam besprechen wir die Fragen der Teilnehmenden: Welche Rechtsformen eignen sich fürs gemeinschaftliche Wohnen? Wie finanziert man das? Wie erkennt man geeignete Gebäude? Wie lässt sich das Ganze organisieren?
Und vor allem: Wo anfangen?