In Deutschland werden 60 % der Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch von ein oder zwei Personen bewohnt. Während dieser Gebäudetyp zu Beginn häufig von Familien mit jungen Kindern bezogen wird, folgt nach deren Auszug häufig eine lange Phase, in der das Haus nicht nur eine große Wohnqualität bedeuten kann, sondern auch mit viel Arbeit, hohen Kosten, Einsamkeit oder mangelnder Barrierefreiheit verbunden ist.
Doch Einfamilienhäuser lassen sich in unterschiedlichen Lebensphasen und für verschiedene Altersgruppen auch anders oder weiterdenken und können ein Zuhause neuer Wohnkonstellationen werden. Eine gemeinschaftliche Nutzung dieses Gebäudetyps schafft nicht nur Chancen für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern ist auch nachhaltig im Hinblick auf CO2-Einsparung und Flächenverbrauch.
Wie kann also ein neues Zusammenleben in unseren Einfamilienhäusern aussehen? Was braucht es, um solche Mini-Projekte zu starten? Und wie können Kommunen unterstützen und damit das enorme Potenzial in diesen Gebieten aktivieren?
Die Fortbildung bietet Kommunen Informationen und Erfahrungsaustausch, genauso wie Wohninteressierten und Einfamilienhausbesitzer:innen. Gute Beispiele zeigen, wie es gehen kann.
Anmeldung bis 2. April