Gründen und Gemeinwohl in der Peripherie
Ziel der Konferenz ist das Empowern der Zivilgesellschaft. Gemeint sind Treffpunkte von Bürger*innen, Arbeitsorte für Social Entrepreneure, Orte, in denen soziale Innovation passiert, Meinungen ausgehandelt werden, attraktive Veranstaltungen stattfinden, Menschen vor Ort mit anpacken und aktiv werden, Vereine sich treffen können usw.
Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die sich für die Schaffung und Erhaltung solcher Dritter Orte einsetzen, Politiker*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, aber auch Vertreter von Netzwerken und Verbänden, die sich an der Schnittstelle Leerstandsbelebung/Demokratieförderung/Bürgerschaftliches Engagement/ Social Entrepreneurship/ gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung befinden.
Mit diesem Beitrag sind wir vertreten:
Gemeinschaftlich Wohnen und Arbeiten auf dem Land
Wenn Menschen aus der Großstadt in die Suburbia oder “so richtig aufs Land” ziehen oder andere dort bleiben wollen, dann wollen sie dort oft nicht nur gemeinschaftlich leben, sondern oft auch ihren Lebensunterhalt erwirtschaften und sich mit (sozio-)kulturellen Angeboten in die neue Nachbar*innenschaft einbringen. Die Wohnnutzung bildet meist das finanzielle Rückgrat, die andere Nutzungen erst ermöglicht, aber auch zu Konflikten führen kann. In dem Workshop sollen einige dieser Konflikte angesprochen und mögliche Lösungen bei Wahl des passenden Objektes, der geeigneten Rechtsform, der Finanzierung und der allgemeinen Organisation vorgestellt werden.